Iris germanica var. florentina 95% / Michelia champaca 5% Iridaceae
Herkunft: Italien
Gewinnung: Wasserdampf-Destillation der Wurzeln. Irisöl, benannt nach der Göttin des Regenbogens - wird aus den Wurzeln der florentischen Schwertlilie gewonnen. Destillieren ist eine wahre Kunst - wie hier beim Irisöl zu bestaunen ist:
Iris-Wurzelrhizome werden getrocknet, geschält und ca. 3 Jahre sorgfältig gelagert und gemahlen. Durch sorgfältige Wasserdampfdestillation erhält man die sogenannte Irisbutter (auch Iris concrete genannt). Die Bezeichnung "concrete" ist unrichtig, da das Produkt zunächst zwar schmalzartig, aber nicht durch eine Extraktion gewonnen wurde. Reines Irisöl erhält man durch einen weiteren Verarbeitungsschritt, dem sogenannten "Ausfrieren": Hier wird die Irisbutter herabgekühlt, bis sich die erstarrenden, wachsartigen Bestandteile trennen und durch Zugabe von Trinkbranntwein (der danach wieder abgedampft wird) herauslösen lassen. Unschwer zu erkennen - gutes Irisöl ist ein Produkt aus Meisterhand und dadurch eines der teuersten und kostbarsten ätherischen Öle.
Duftprofil: veilchenartig, strahlend, fein blumig, pudrig
Duftthema: "Botin des Himmels", ausgleichend, stimmungshebend, inspiriert in Phasen von Übergang und Transformation, weckt schöpferische Kräfte, edler Luxusduft
Mischt sich gut mit: allen Blütenölen, Sandelholz, Lavendel
Verwendung: In der Duftlampe, in edlen Körperölen, in Blütenkompositionen.
Aromatipp:
Edles Massageöl Götterbotin: 6 Tr. Iris 1%, 2 Tr. Vanilleextrakt, 2 Tr. Bergamotte auf 50 ml Basisöl (Mandel- oder Jojobaöl) mischen
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